Kurse

Kurse und Ausbildungen

An dieser Stelle werden die jeweiligen Kurse und Ausbildungen kurz vorgestellt, die jeweils aktuellen Termine finden Sie unter "
Aktuelles".

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HOMÖOPATHIE-AUSBILDUNG

Erfahrungen von mehr als 25 Jahren mit der Ausbildung von  HomöopathInnen erlaubten ab Januar 2023 die Einführung eines völlig neuen Ausbildungs-Konzepts: "Homöopathie - das Fundament". In dieses neue Konzept werden nun erstmals die Erfahrungen des Materia-medica-Projektes einbezogen und mit weiteren bewährten Kursstrukturen in Verbindung gesetzt. Somit können optimale Voraussetzung für eine äußerst fundierte und praxisrelevante Homöopathie-Ausbldung geschaffen werden. Über den Rahmen dieser Ausbildung informiert das nebenan anwählbare Video, Details können der Ausbildungsbroschüre entnommen werden.

Der jeweils nächste Kursbeginn hängt von den eingehenden Anmeldungen ab - ggf bitte aktuellen Stand erfragen.

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FALLANALYSE NACH C.M. BOGER

In diesem 5-tägigen Seminar wird in konzentrierter Form die Denkweise von C.M. Boger, seine Vorstellungen von Fallaufnahme und Materia Medica, die verschiedenen Repertorien und andere Veröffentlichungen vorgestellt und für die Anwendung in der Praxis zugänglich gemacht.
Zahlreiche Beispielfälle, die in der Gruppe bearbeitet werden, vermitteln die große Praxisnähe dieser Vorgehensweise. Die Teilnehmer/Innen sollen nach diesem Kurs in der Lage sein, bereits sehr schnell wesentliche Aspekte hiervon mit großer Effizienz in der eigenen Praxis umzusetzen, andere Aspekte des Kurses stellen wiederum die Grundlage und eine Orientierung für das weitere Studium der Homöopathie dar.

C.M. Bogers Lochkarten-Repertorium "General Analysis"

Themenschwerpunkte sind: Einführung in Geschichte und Grundlagen der Bogerschen Homöopathie, Struktur und Arbeiten mit „General Analysis“ und „Synoptic Key“. Aktuelle Veranstaltungen zum Thema C.M. Boger auf der Seite "Aktuelles" dieser Homepage.


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MATERIA MEDICA PROJEKT

Dieses fortlaufende Seminar wendet sich an alle diejenigen, die bereit sind, die fundamentalen Werkzeuge der homöopathischen Praxis - unsere Arzneien - in all ihren Facetten und Schattierungen kennenzulernen. Jenseits aller Kurzfassungen und Deutungen - ausgehend vom „Codex der Natur“ - werden detailgenaue Symptomschilderungen früherer Arzneiprüfer, toxikologische Berichte und umfangreiche Erfahrungen der Praktiker als alleinige Grundlage begriffen. Die mit Abstand fundierteste Zusammenstellung hierzu findet sich in Armin Seideneder´s Heilmittelarchiv. Wo möglich, werden verschiedene Aspekte der Arzneien mit ähnlichen Zeichen in Verbindung gesetzt, so daß die charakteristischen Züge mehr und mehr durchschimmern und schließlich verdichtet werden auf eine Übersicht, wie sie nirgends besser als in C.M. Bogers Synoptic Key gefunden werden kann. Aktuelle Veranstaltungen zum "Materia-medica-Projekt" auf der Seite "Aktuelles" dieser Homepage.

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ARBEITSKREIS SUPERVISION

Dieser Arbeitskreis bietet einen Rahmen für die Supervision und Begleitung bei der Behandlung eigener Patienten der Kursteilnehmer/Innen. Es sind dabei verschiedene Aspekte, die diesen Arbeitskreis kennzeichnen. Zum Einen bietet er natürlich eine Starthilfe für Kollegen/Innen in den ersten Praxisjahren, einen Halt bei schwierigen Entscheidungen und Herausforderungen. Zum Anderen können auch bei zunehmender Erfahrung verschiedene Sichtweisen auf die jeweiligen Fallberichte einseitigen Entwicklungen vorbeugen, neue Perspektiven eröffnen und zunehmende Vernetzungen ermöglichen. 
Gerade durch die unterschiedlichen Kompetenzen der Teilnehmer/Innen können die individuellen Potenziale zur Entfaltung kommen und ein optimaler Rahmen für die behandelten Patienten geschaffen werden. Im Verlauf des Arbeitskreises werden - je nach Situation - die homöopathischen, psychischen, systemischen, semiotischen, medizinischen und sozialen Aspekte diskutiert und abgewogen, so dass sich im Lauf der Zeit die jeweils eigenen Kompetenzen hierfür entfalten können. Es wird eine Starthilfe für den Beginn der Therapie erarbeitet und eine Begleitung für den weiteren Verlauf, die auch zwischen den Kurstagen über E-Mail gewährleistet ist.
Und es soll auch ein Rahmen geschaffen sein, der jenseits aller Kursvorlesungen die praktische Realität spiegelt, das gemeinsame Ringen um gute Lösungen, die Grenzen schematischen Vorgehens und die Notwendigkeit, immer wachsam und für alle Eventualitäten offen zu sein. Mit dem Ziel, dabei konsequent die homöopathischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Aktuelle Veranstaltungen zum "Arbeitskreis Supervision" auf der Seite "Aktuelles" dieser Homepage.

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DIE SPRACHE DER KRANKHEIT

Während zu Beginn des 19. Jahrhunderts die „Semiotik“ (Lehre der Krankheitszeichen) den medizinischen Alltag dominierte, wurde diese in den folgenden Jahrzehnten zunehmend von der - bis heute vor-herrschenden - „Diagnostik“ abgelöst. Erstere leuchtete die individuellen Krankheitsverläufe in ihrer Tiefe und Weiterentwicklung aus, Letztere stellte den Schwerpunkt des krankhaft veränderten Gewebes fest und leitete aus statistischen Beobachtungen heraus die Prognose ab. Als Konsequenz der Fokussierung auf pathologische Kondensate gingen dabei viele der feinen semiotischen Wahrnehmungen der alten Ärzte verloren und somit ein Erfahrungsschatz, der sich der heutigen - meist apparativen - Diagnostik entzieht.
Alle homöopathischen Ärzte des 19. Jahrhunderts waren mit diesem Wechsel der medizinischen Denkweise konfrontiert und mussten sich mehr oder weniger in beiden Systemen bewegen und diese gegen-einander abwägen. Dies führte dazu, dass die jeweiligen Wahrnehmungen oft vor einem semiotischen Hintergrund zu verstehen sind und dass somit Fallverläufe und Repertoriumsrubriken oft nur mit Kenntnis dieser Aspekte adäquat eingeschätzt werden können. Ein Schwerpunkt bei diesen Betrachtungen wird die Auseinandersetzung mit Kasuistiken und Rubriken von C.M. Boger sein. Kurse zur Semiotik werden in einem Umfang von 2 bis 5 Tagen angeboten. Aktuelle Veranstaltungen  zum Thema "Die Sprache der Krankheit"  auf den entsprechenden Seiten "Semiotik" und "Aktuelles" dieser Homepage.

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TRADITIONELL ABENDLÄNDISCHE PULSLEHRE

Pulsdiagnose stellte in den Praxen aller Homöopathen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts das wichtigste diagnostische Werkzeug überhaupt dar – und somit ganz selbstverständlich eine wesentliche Hilfe zur Arzneidifferenzierung und Verlaufseinschätzung.
Somit liegt es nahe, dieses Werkzeug, das inzwischen aus dem medizinischen Alltag so gut wie verschwunden ist, genauer anzuschauen. Und das birgt Überraschungen: Es zeigt sich, dass die westliche Pulslehre an Raffinesse den östlichen Traditionen kaum nachsteht.
Sie erweist sich als eine hohe Kunst, die in diesen Tiefen heute kaum noch bekannt ist – und die in abgekürzter Form in den Händen der Homöopathen von großer ganzheitlicher Aussagekraft ist. Und – überraschenderweise erweist sich Hahnemann als fundierter Kenner der westlichen Pulstradition in all ihren Schattierungen.

Aktuelle Veranstaltungen zum Thema "Traditionell Abendländischen Pulslehre"  auf der entsprechenden Seite "
Pulslehre" und "Aktuelles" dieser Homepage.

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